Kegelschnecke
Kegelschnecke
Kegelschnecken sind Bewohner flacher Gewässer und Riffe des tropischen und subtropischen Indopazifik. Die nachtaktiven Tiere sind auf Grund ihres Aussehens ein begehrtes Sammelobjekt. Über einen komplizierten Giftapparat können sie jedoch mit Neurotoxinen beladene Pfeile, die mit Widerhaken versehen sind, in ihr vermeintliches Beutetier harpunieren und dabei auch Kleidungsstücke durchdringen.Symptome:
Bei Menschen kann der Kontakt mit diesen Pfeilen nach wenigen Minuten Taubheitsgefühle in der betreffenden Region ggf. Lähmungen auslösen. Unter die bekannten Lähmungserscheinungen fallen Sprachschwierigkeiten, Schluckbeschwerden, Atemlähmungen und Bewusstlosigkeit.
Erste Hilfe:
Druckverband und Ruhigstellung des betroffenen Körperteils sind angeraten. Es gibt noch kein spezielles Heilmittel gegen dieses spezielle Gift. Die betroffene Person muss unmittelbar in ärztliche Behandlung/ Klinik überführt werden; bei Atemstillstand sofort Beatmung vornehmen.
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